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22. Oktober 2025

Rechtssichere Zeiterfassung: Welche Pflichten Unternehmen seit dem EuGH-Urteil erfüllen müssen

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Seit dem EuGH-Urteil von 2019 ist klar: Unternehmen in Deutschland müssen die Arbeitszeiten ihrer Beschäftigten vollständig erfassen. Für die Reinigungsbranche hat das weitreichende Folgen – insbesondere bei flexiblen Einsatzorten, wechselnden Teams und vielen Teilzeitkräften. Doch was genau bedeutet „rechtssicher“ – und wie lässt sich das gesetzeskonform und gleichzeitig pragmatisch umsetzen?

Was das EuGH-Urteil verlangt

  • Arbeitsbeginn, Arbeitsende und Pausen müssen lückenlos dokumentiert werden
  • Die Verantwortung liegt beim Arbeitgeber, nicht bei den Mitarbeitern
  • Das System muss objektiv, verlässlich und zugänglich sein

Risikofaktoren bei manueller Zeiterfassung

  • Ungenaue Aufzeichnungen können zu Bußgeldern führen
  • Nachträgliche Änderungen sind oft nicht nachvollziehbar
  • Bei Streitfällen liegt die Beweislast beim Unternehmen

Digitale Systeme als Lösung

Digitale Zeiterfassung erfüllt die gesetzlichen Anforderungen automatisch. Jede Buchung wird revisionssicher gespeichert, Änderungsverläufe sind nachvollziehbar und alle Daten liegen zentral vor.

Vorteile für Unternehmen:

  • Haftungsrisiko minimieren
  • Transparente Daten bei Kontrollen
  • Automatisierte Dokumentation ohne Mehrarbeit

Wer jetzt auf digitale Zeiterfassung umstellt, handelt nicht nur gesetzeskonform, sondern schafft einen klaren Wettbewerbsvorteil. Systeme wie trac bieten genau die Sicherheit, die Prüfer erwarten – und entlasten gleichzeitig die Verwaltung.